10. Januar 2020 – Tamara Beck

Wusstet ihr...?

10 Fakten über… Bad Fallingbostel

Wenn ihr noch nicht in Bad Fallingbostel vorbeigeschaut habt, wird es auf alle Fälle mal Zeit! Denn hättet ihr gedacht, dass zum Beispiel schon ein Bandmitglied der Beatles hier einige Zeit verbracht hat? Hier erfahrt ihr zehn spannende Fakten über Bad Fallingbostel, von denen ihr bestimmt noch nichts wusstet.

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Fakt 1: Here comes John Lennon

John Lennon, Sänger und Gitarrist der Band "The Beatles", spielte 1967 im Antikriegsfilm "Wie ich den Krieg gewann" mit. Dieser wurde unter anderem in Oberhode, einer ehemaligen Gemeinde im ehemaligen Landkreis Fallingbostel, gedreht. In dem Film, der zur Zeit des Zweiten Weltkriegs spielt, verkörpert John Lennon einen schrägen Soldaten. Für seine Rollte musste Lennon in der Kneipe "Onkel Nickel" im Nachbarort Osterheide sogar einen Teil seiner Haarpracht fallen lassen. 2010 wurde in Bad Fallingbostel dazu ein Hommage als Ehrenerweis veranstaltet. In diesem Jahr hätte John Lennon seinen 70. Geburtstag gehabt.

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Foto: picture alliance/dpa

Fakt 2: Der größte Flammkuchen der Welt

Am 30. September 2007 wurde in Bad Fallingbostel ein über 30 Quadratmeter großer Flammkuchen für 1.000 Personen gebacken – das war 2007 Weltrekord. Für das Riesenbackwerk wurden unter anderem 120 Eier, 13 kg Zwiebeln und 12 kg Gouda benötigt. Für den Flammkuchen steuerte das Philadelphia-Werk von Mondelez international mehr als 22 Kilogramm Frischkäse bei, das sind über 110 Packungen Philadelphia.

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10 Fakten über...

Fakt 3: Spongebob Schwammkopf

Spongebob wurde an Land gespült – und das für einen guten Zweck! Zum fünften Mal veranstaltete Bad Fallingbostel 2019 die "Gala der goldenen Glocke", bei der alle Einnahmen am Ende einem ausgewählten Verein zugutekommen. Als gast war auch Spongebob Schwammkopf, also zumindest sein Synchronsprecher. Santiago Ziesmer reiste extra aus Berlin an, um die Organisatoren der Gala in ihrem Bemühen zu unterstützen. Die Spenden ging 2019 an den Verein "Sternkinder Achim", der sich für die Bestattungen von Sternenkindern einsetzt.

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Fakt 4: Hochzeit oder Ratespiel

Manche von euch kennen das Restaurant "Potpourri" möglicherweise aus der VOX-Sendung "4 Hochzeiten und eine Traumreise", in der es bereits öfter als Hochzeitslocation zu sehen war. Statt Hochzeit feiern könnt ihr in dem Restaurant aber auch mit Freunden und Familie ein "Millionärsmenü" reservieren. Dabei handelt es sich um ein speziell zusammengestelltes Drei-Gänge-Menü, bei dem ihr den offiziellen Preis von 28,90 Euro schrittweise auf null Euro herunterraten könnt.

Insgesamt müsst ihr sechs Fragen richtig beantworten. Mit jeder richtigen Antwort sinkt der Menüpreis etwas. Ihr habt sogar einen einmaligen Nachbartisch-Joker, den ihr einsetzen könnt. Innerhalb der ersten fünf Fragen könnt ihr jederzeit aussteigen, sogar noch, nachdem ihr eine Frage gehört habt, diese aber nicht beantworten wollt oder könnt. Steigt ihr aus, bekommt ihr das Menü zu dem Betrag, auf den ihr es bis dahin heruntergespielt habt. Bei der sechsten und finalen "Zockerfrage" entscheidet sich, ob alle am Tisch das Menü kostenlos oder zum ursprünglichen Preis bekommen werden. Bei der sechsten Frage könnt ihr allerdings keinen Rückzieher machen.

Fakt 5: 1.225.000 Kilo Frischkäse - pro Tag!

Das Werk Mondelez in Bad Fallingbostel ist das größte Lebensmittelwerk von Mondelez international in Europa. Hier werden der bekannte Frischkäse "Philadelphia" oder auch "Miracle Whip" hergestellt. Bis zu sieben Millionen Packungen an Frischkäse laufen hier täglich vom Band. Für jeden Einwohner Bad Fallingbostels wäre das einen Frischkäsevorrat von über 650 Frischkäse Packungen pro Tag!.

Fakt 6: Mutti 4 Bundestag

Hohen Besuch hatte die Heidmark-Halle 2017: Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützte ihre Partei im Wahlkampf. In erster Linie galt die Unterstützung der CDU-Bundestagsabgeordnetin Kathrin Rösel, die ihr Direktmandat verteidigen wollte. Der größte Fan von Kathrin Rösel war eindeutig Sohn Jonathan Rösel, der in einem "Mutti 4 Bundestag"-T-Shirt seiner Mutter die Daumen drückte. Für den Wahlsieg zum Direktmandat hat es am Ende aber leider doch nicht gereicht.

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Fakt 7: Fernseheinsatz für die Feuerwehr

Ein Großeinsatz am 10. März 2014 auf der A7 bei Walsrode brachte der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Fallingbostel einen kleinen Fernsehauftritt ein. Der Unfall sorgte bundesweit für Aufsehen; es brannten mehrere Lkw aus und tausende geladene Spraydosen explodierten. Um über die Gefahren von explodierenden Spraydosen aufzuklären, stattete das Team der VOX-Sendung "Unfallakte" der Freiwilligen Feuerwehr von Bad Fallingbostel einen Besuch ab. Gemeinsam wurden Szenen über das Ausrücken der Feuerwehrmänner und das Explodieren von Spraydosen gedreht. Ziel der Sendung "Unfallakte" ist es, Zuschauern spektakuläre Unfälle zu erklären, auf Gefahren hinzuweisen und auch Ratschläge zu geben.

Fakt 8: Dream of Bad Fallingbostel

Der Kursaal und der Stadtpark in Bad Fallingbostel waren Drehlocation des Kinofilms "Summer of Dreams", der 2014 auf die Leinwand kam. Bereits 2010 fand für den Film in Bad Fallingbostel über die Pfingstfeiertage das europaweite Casting statt, bei dem eine Vorauswahl von etwa 100 Schauspielern, Tänzern und Sänger getroffen wurde. Der Film "Summer of Dreams" beleuchtet ernste Themen wie Mobbing an Schulen, handelt aber auch von Freundschaft, Liebe und die Leidenschaft zur Musik.

Fakt 9: Fit wie ein Turnschuh

Dass man im hohen Alter auch noch sportlich sein kann, zeigten Herbert Kanitzki und Dieter Lange. Die beiden 76-jährigen Senioren schafften es bei den 17. Deutschen Senioren-Mehrkampfmeisterschaften beide auf das Siegertreppchen. In der Kategorie Leichtathletik - Dreikampf Männer M75 und M80, bestehend aus 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen, sicherte sich Herbert Kanitzki die Silber- und Dieter Lange die Bronzemedaille.

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Fakt 10: Let's Dance!

So kann der Abschlussball kommen! Die Schüler der Lieth-Schule lernten Tanzen vom Profi. Oliver Tienken, bekannt aus der RTL-Show "Let's Dance" oder aus der Jury von "Curvy Supermodel", machte die Neunt- und Zehntklässler fit fürs Parkett. In den Tanzprojekten zeigte Oliver über mehrere Wochen hinweg erste Schritte aus einigen Standard- und Lateintänzen. Am Ende war der Andrang der Schüler so groß, dass ein weitere Termin zum Tanzen mit dem Profitänzer vereinbart wurde.

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